Finden Sie Ihr Niveau heraus – Einstufungstest

Unsere Sprachkurse reichen von Kursen für Anfänger ohne Vorkenntnisse bis zu Fortgeschrittenenkurse auf Perfektionierungsniveau. Die Kurseinteilung erfolgt dabei analog zu den am Zentrum für griechische Sprache (ZGS) der Universität von Thessaloniki geltenden Richtlinien.

Die Neu griechischkurse

Auskunft über vorherige Studien zu der griechischen Spache (vorherige Schulen, Kurstyp, Kursdauer, Bücher oder Lehrmaterilal u.s.w.) soll dem Zentrum fällig abgeschickt werden, damit wir herausfinden, welche Vorkenntnisse der Teilnehmer hat.

Aus dem Netz kann man auch den Einstufungstest in Microsoft Word oder PDF Format. Ziehen Sie sich dieser Prüfung unter und dann schicken Sie sie zurück zu uns per Fax oder Email ab.

Außerdem, kőnnen sie laut der folgenden Niveaubeschreibung ihre Griechischvorkenntisse auswerten. Sie ist eine Sonderform, damit wir gemeinsam mit Ihnen einen geeigneten Kurs auswählen.

Correlation between Lexis‘ Levels & the Certificate of Attainment in Greek

Lexis Levels A1 A2 + A3 B1 + B2 B3 + C1 C2 C3 + D
Common European Framework of Reference (CEFR) A1 A2 B1 B2 C1 C2
Certificate of Attainment in Greek
(from 2011)
A1 A2 B1 B2 C1 C2
Certificate of Attainment in Greek
(till 2010)
A B C D

Lernstufen und Lernziele

Grundstufe 1 (A1) – Für Anfänger

a. Morphologie/Syntax: Einführung in die griechische Sprache, Vermittlung des griechischen Alphabets, Schreib- und Lesefertigkeiten, Verbkonjugation im Präsens, Grundkategorien von Substantiven und Adjektiven im Nominativ und Akkusativ Singular, Orts- und Zeitangaben u.a.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Grundwortschatz. Der Lerner wird sich vorstellen, grundlegende Informationen über sich und andere geben und alltägliche Handlungen beschreiben sowie an elementaren Dialogen teilnehmen können.

Grundstufe 2 (A2)

a. Morphologie / Syntax: Grundkategorien von Substantiven und Adjektiven im Nom. Und Akk. , Plural, punktuelles Futur und einfacher Konjunktiv aktiver Verben der 1. und 2. Gruppe, Einführung in die Vergangenheitsform des Aorists u.a.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Ausbau des Grundwortschatzes, Ausdrucksfähigkeit in den 3 Zeitformen (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft), kurzes und einfaches Sprechen über Alltagsthemen ( z.B. Wohnen, Wetter u.a.), einfache Beschreibungen und Vergleiche sowie die aktive Teilnahme an einfachen Alltagsdialogen.

Grundstufe 3 (A3)

a. Morphologie / Syntax: Aorist der regelmäίigen und unregelmäίigen Verben im Aktiv, Personalpronomen im Nom. , Gen. und Akk. , punktueller Imperativ, 1. Konditional, Einführung in die passivischen Verben, Genitiv der Substantive und Adjektive, Pronomen, Konjunktionen und hauptsächlich gleichgeordnete Hauptsätze u.a.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Weiterer Ausbau des Grundwortschatzes, Erlangung der Fähigkeit, sich in Alltagssituationen schriftlich und mündlich auf einfache Weise auszudrücken sowie das Verständnis einfacher Texte, Mitteilungen, Anweisungen und Gespräche über bekannte Themen.

Mittelstufe 1 (B1)

a. Morphologie / Syntax: Indikativ aller Tempora im Aktiv und wichtiger passivischer Verben, Unterscheidung zwischen durativen und punktuellen Tempora, Temporal-, Kausal- und Adversativkonjunktionen, 2. Konditional u.a.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: die Entwicklung von Themen allgemeineren Interesses (z.B. Familie, Gesundheit, Arbeit), die Ausdrucksfähigkeit auf verschiedenen Zeitebenen und die aktive Gesprächsteilnahme durch eigene Meinungsäuίerung und Argumentation.

Mittelstufe 2 (B2)

a. Morphologie / Syntax: Passiv, Interrogativ- und Relativpronomen sowie Adverbien, Konditionalsätze, Partizipien, Sondergruppen von Substantiven und Adjektiven.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Erweiterung des Wortschatzes nach thematischen Schwerpunkten, erste Kontakte mit der volkstümlichen (z.B. Sprichwörter) und der gehobenen Sprache (Verfassung eines formellen Briefes).

Mittelstufe 3 (B3)

a. Morphologie / Syntax: Vervollständigung der Grundgrammatik ( Sondergruppen von Substantiven, zusammengesetzte Verben, Nebensatzkonstruktionen u.a.)

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Erweiterung der Wortschatzes nach thematischen Schwerpunkten, erste Kontakte mit kurzen Texten aus Zeitungen oder Zeitschriften sowie mit einfachen literarischen Auszügen, eine grundlegende Ausdrucksfähigkeit von Meinungen und Gefühlen in einer Vielzahl von Situationen.

Oberstufe 1 (C1)

a. Morphologie / Syntax: Wiederholung und Festigung von Grammatikphänomenen von besonderer Schwierigkeit und Betonung auf der Bildung von Nebensatzkonstruktionen.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Ausdrucksfähigkeit in einer Vielzahl von Situationen mit dem Verständnis und der eigenständigen Anwendung von Idiomatismen, das Verstehen einfacher Texte aus der Presse sowie der Literatur.

Oberstufe 2 (C2)

a. Morphologie / Syntax: Aus dem Altgriechischen abgeleitete zusammengesetzte Verben und ihre Festigung in vorgegebenen übungen sowie freier Anwendung.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Originaltexte gehobenen Schwierigkeitsgrades, mit dem Hauptziel der Wortschatzbereicherung und der Anwendung besonderer Sprachmittel in die Gesellschaft betreffenden Themen, das Verständnis von originalen Hörtexten (Radio, Auszüge aus Fernsehsendungen) und die nachfolgende Verfassung eigener Texte.

Oberstufe 3 (C3)

a. Morphologie / Syntax: Zusammengesetzte, nach dem Altgriechischen konjugierte Verben mit Stammerweiterung, deren Gebrauch im Neugriechischen seltener ist, Texte mit Elementen der „Katharevusasprache“ häufige Bezüge auf gramatikalische Phänomene des Altgriechischen. Idiomatismen und Wörter der „Katharevusa“ Sprichwörter.

b. Wortschatz / kommunikative Funktionen: Hauptziel ist das mühelose freie Sprechen, die Präzision in der Beschreibung unter Anwendung eines vielfältigen Wortschatzes sowie die Unterscheidung verschiedener Textstile. Die Kommunikation erfolgt in normalem Sprechtempo.

Perfektionierung (D)

Weitere Annäherung an die Sprachmerkmale des Griechischen durch Texte aus der Presse, griechischen Literatur und Wissenschaft. Idiomatismen, Terminologien, etymologische Bezüge. Aktive Teilnahme an Diskussionen nach Vorträgen von Wissenschaftlern oder Künstlern innerhalb oder ausserhalb der Lehrräume.